Österreichische Banken haben sich vor einem Jahr mit den Gemeinden zu einem Moratorium zum Abbau von Bankomaten verpflichtet. Die Nationalbank ist besonders an diesem Thema interessiert, da die Bargeldversorgung in Österreich aufrechterhalten werden soll. In der Vereinbarung, die bis 2029 läuft, sichern die Banken den Bestand der Geldautomaten zum 1. Jänner 2024 zu. Umstritten ist die Frage, ob die Banken ihren Teil der Abmachung halten und ob die Gemeinden den Zugang zu Bargeld weiterhin gewährleisten können.
Banken verpflichteten sich gegenüber den Gemeinden , keine weiteren Bankomaten abzubauen. Haben sie sich an die vor einem Jahr getroffene Abmachung gehalten? Und warum hat die Nationalbank daran besonderes Interesse?hat sich vor wenigen Jahren die Versorgung Österreichs mit Bargeld auf die Fahnen geschrieben. Dafür wurde eigens eine Plattform namens Bargeld & Gesellschaft gegründet.
Die Banken sollen den Gemeinden ein Geldausgabegerät „zum aktuell gültigen Betriebskostenpreis“ offerieren. Zu diesem Zweck werde ein Angebot der Betreiberfirma Payment Service Austria bereitgestellt. Im Gegenzug müssen Gemeinden unentgeltlich für die notwendige Infrastruktur wie Fläche, Strom und Datenverbindung sorgen. Die Abmachung gilt bis einschließlich 31. Dezember 2029.
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