Nach der Sprengung eines Erste-Bank-Geldautomaten am Bahnhof Zellerndorf ist der Warteraum bis auf Weiteres nicht benutzbar. Der entstandene Schaden für die ÖBB dürfte sich im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen.
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ie lange der Warteraum am Zellerndorfer Bahnhof jetzt nicht genutzt werden kann, sei noch fraglich, sagt ÖBB-Sprecher Christopher Seif in einem ersten Gespräch nach der Bankomat-Sprengung. Der entstandene Schaden für die Bundesbahnen dürfte sich im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen., bietet sich vor Ort ein Bild der Verwüstung.
Der Raum hinter dem Bankomaten ist völlig demoliert, Türen und Fenster wurden durch die Druckwelle aus ihren Verankerungen gerissen und nach draußen geschleudert. Wohnungen im oberen Bereich des Gebäudes wurden zunächst evakuiert. „Eine von den ÖBB vergebene Wohnungen konnte aber schon wieder bezogen werden“, so Seif. Auf den Zugverkehr hatte der Zwischenfall keine Auswirkungen.
Näheres zu den Tätern, ihrer Fluchtroute und Beute konnte die Landespolizeidirektion am frühen Nachmittag noch nicht sagen. Die Ermittlungen laufen. Eine erste Fahndung blieb, wie berichtet, erfolglos.
Bahnhof Zellerndorf Bankomatsprengung Schaden Ermittlungen
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