Laut der aktualisierten Prognose des Büros des Fiskalrats steigt Österreichs Budgetdefizit heuer auf 3,9 und nächstes Jahr auf 4,1 Prozent. Die Neuverschuldung ist also deutlich größer, als vom...
Laut der aktualisierten Prognose des Büros des Fiskalrats steigt Österreichs Budgetdefizit heuer auf 3,9 und nächstes Jahr auf 4,1 Prozent. Die Neuverschuldung ist also deutlich größer, als vom Finanzministerium prognostiziert. 2024 muss Österreich zumindest 4,4 Mrd. Euro einsparen. Ein EU-Defizitverfahren wird wahrscheinlicher.-Migrationskommissars im EU-Parlament hat, ist er geistig wohl schon weit weg von Österreichs Innenpolitik.
Trotz des schrittweisen Wegfallens der krisenbedingten Maßnahmen wegen Corona und Teuerung steigt die Schuldenquote deutlich an. Sie wird heuer bei knapp 80 und nächstes Jahr bei knapp 82 Prozent zum Liegen kommen, so die Prognose. Für das heurige Jahr sei das Wachstum der Ausgaben mit 7,5 Prozent besonders hoch. „Vor allem deshalb, weil wir die verzögert einsetzende Wirkung der hohen Inflation jetzt spüren“, sagte Johannes Holler aus dem Büro des Fiskalrates.
Auch das Wirtschaftsforschungsinstitut geht für heuer von 3,7 Prozent und für das nächste Jahr von einem Budgetdefizit von vier Prozent aus. Anders sieht die Lage das Finanzministerium. Wenige Tage nach der Nationalratswahl legte das von Brunner geführte Ministerium eine aktualisiertevor: Demnach werde das Defizit heuer bei lediglich 3,3 Prozent liegen.
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