Leserbriefe aus der aktuellen „Presse“ (4.11.)
So kann es kommen, wenn ein Großunternehmen mit staatlicher Unterstützung – statt auf Nachhaltigkeit – auf schnellen Gewinn aus ist, der auf den Auslandsmärkten bis jetzt zu erzielen war. Freilich mit der Folge, dass Länder wie China dazulernten, sich das europäische Know-how aneigneten und nun ihrerseits mit ihren Autos den europäischen Markt überschwemmen. Wie man hört, nicht immer mit fairen Mitteln.
Dem Grundsatz, „Gedanken sind frei!“, folgend, darf man sich aber hinsichtlich des von Ihnen dargestellten Erkenntnisses des VfGH doch fragen, ob österreichischen Beamten oder Personen, die in Institutionen den Dienst versehen, nicht die Kenntnis des für alle Rechtsunterworfenen geltenden Zivilrechts zumutbar sein sollte.
Und was ist mit der Alternative, das eingesetzte Personal so zu qualifizieren, dass für sie das alltägliche Zivilrecht bekannt sein sollte? Denn sonst stellt sich die Frage, ob für alle geltendes Alltagswissen für den Staatsdienst nicht erforderlich ist.Eva Schrittwiesers Plädoyer für eine ganzjährige Normalzeit, umgangssprachlich „Winterzeit“, ist sehr vernünftig.
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