Despite global efforts to promote electric vehicles, a recent Deloitte survey reveals that only 7% of Austrians would consider purchasing a fully electric car for their next vehicle. The main reasons cited are limited range and high purchase prices. This aversion towards electric vehicles poses a challenge to Austria's transition to sustainable mobility.
Nur sieben Prozent der Österreicher würden sich laut einer Deloitte-Umfrage ein reines Elektroauto kaufen. Die zentralen Gründe dafür: geringe Reichweiten und hohe Anschaffungskosten. Elektroautos sind in Österreich immer noch unbeliebt, nur wenige können sich aktuell vorstellen, künftig ein rein elektrobetriebenes Auto zu fahren. Als Gründe dafür werden vor allem geringe Reichweiten und hohe Anschaffungskosten angegeben.
Das aktuell diskutierte Zurückfahren von öffentlichen Förderungen würde die Kaufbereitschaft für E-Autos wohl weiter dämpfen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Deloitte. „Laut Studie würden sich lediglich 7 Prozent der Befragten beim nächsten Autokauf für ein komplett batteriebetriebenes Fahrzeug entscheiden, nur 8 Prozent für einen Plug-In-Hybrid“, erklärt Matthias Kunsch, Partner bei Deloitte. „Das sind erschreckend niedrige Zahlen, die die Mobilitätswende hierzulande gefährden.“ Für die aktuelle Ausgabe der „Global Automotive Consumer Study“ hat Deloitte 31.000 Menschen in 30 Ländern befragt, 1.000 davon in Österreich. Das Ergebnis: Der E-Auto-Markt tritt in Österreich - im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern - weiterhin auf der Stelle.49 Prozent der Befragten nannten geringe Reichweiten als einen Grund, warum für sie kein Elektroauto in Frage käme. Für 43 Prozent sind die Anschaffungskosten zu hoch. Ein Großteil der potenziellen Käufer will nicht mehr als 30.000 Euro für das nächste Auto ausgeben. „Es gibt zwar mittlerweile auch preiswertere Modelle, doch das Angebot in diesem Segment muss definitiv breiter werden“, meint Kunsch. Für den Kauf eines Elektroautos würden niedrigere Treibstoffkosten sprechen, sagen 48 Prozent der Befragten. Für 27 Prozent sind staatliche Subventionen ein wesentlicher Anreiz. Der Erfolg der Mobilitätswende hänge aber nicht nur von der Verfügbarkeit von E-Fahrzeugen ab, sondern vor allem auch von einem umfassenden und leicht zugänglichen Angebot an Ladeoptionen, erklärte Kunsch. Für 38 Prozent der Befragten sei die Installation einer eigenen Ladestation nicht durchführbar, für 18 Prozent wäre sie zu teuer
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