Astronomen in Sorge: Starlink plant noch hellere Satelliten

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Die neuen Satelliten könnten bis zu fünfmal heller am Himmel leuchten als die bisherigen Starlink-Satelliten. Je mehr es werden, desto schwieriger wird es für Himmelsforscher, ungestört zu beobachten.

Die neuen Satelliten könnten bis zu fünfmal heller am Himmel leuchten als die bisherigen Starlink-Satelliten. Je mehr es werden, desto schwieriger wird es für Himmelsforscher, ungestört zu beobachten.

Das US-amerikanische Raumfahrtunternehmen SpaceX plant eine neue Ausbaustufe für seine Satelliten-Konstellation Starlink. Sie soll nicht nur, wie die bisherigen Starlink-Satelliten, überall auf der Welt per Antenne einen Zugang zum Internet bieten. Sondern diese neuen sogenannten Direct-To-Cell-Satelliten wären wie das terrestrische Mobilfunknetz ohne Zusatzantenne direkt mit einem Smartphone erreichbar.

Die Pläne versetzen jedoch Astronomen in aller Welt in Alarmbereitschaft, denn die DTC-Satelliten könnten bis zu fünfmal heller am Himmel leuchten als die bisherigen Starlink-Satelliten. Das berichten Forscher der Internationalen Astronomischen Union in einer nun im Internet veröffentlichten Studie.SpaceX hatte am 3. Jänner dieses Jahres sechs Prototypen der neuen Satelliten ins All geschossen.

Anthony Mallama und seine Kollegen vom „IAU-Zentrum für den Schutz des dunklen Himmels vor Störungen durch Satelliten-Konstellationen“ sammelten nicht nur Berichte von Beobachtern aus aller Welt über die sechs bereits im All kreisenden Prototypen. Sie führten auch genaue Messungen mit dem Robot-Teleskop MMT9 an der russischen Selentschuk-Sternwarte im Kaukasus durch.

Derzeit betreibt SpaceX bereits über 6.000 Starlink-Satelliten in niedrigen Erdumlaufbahnen - insgesamt sollen es einmal über 34.000 werden. Und je mehr es werden, desto schwieriger wird es für die Himmelsforscher, ungestört zu beobachten. Seit zwei Jahren betreibt die IAU daher eine eigene Satelliten-Überwachung, mit deren Hilfe die Astronomen ihre Beobachtungen planen können.

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