Mehrere Menschen haben Anwälte des mutmaßlichen Solingen-Attentäters bedroht und vor einer Rechtsanwaltskanzlei in Dresden drei symbolische Gräber mit Holzkreuzen aufgebaut.
Mehrere Menschen haben Anwälte des mutmaßlichen Solingen-Attentäters bedroht und vor einer Rechtsanwaltskanzlei in Dresden drei symbolische Gräber mit Holzkreuzen aufgebaut.
Die Kanzlei hatte den Syrer in dessen Asylverfahren vertreten, wie die Polizeidirektion Dresden mitteilte. Nun ermittele der Staatsschutz, nachdem die Leute vor der Grundstückseinfahrt der Anwaltskanzlei am Samstag Gräber und Plakate aufgestellt hätten. Auf den Plakaten wird der Kanzlei nach Polizeiangaben vorgeworfen, mitverantwortlich für den Tod der drei Menschen bei dem Anschlag in Solingen zu sein. Über ihren Telegram-Kanal bekannte sich die sogenannte Identitäre Bewegung zu der Aktion in Dresden, erklärte die Polizei. Unter den Verdächtigen sei ein 25 Jahre alter Mann aus Chemnitz. Er habe eine Gefährderansprache erhalten, hieß es.
Bei dem mutmaßlich islamistischen Anschlag in Solingen in Nordrhein-Westfalen hatte ein Angreifer vorletzte Woche auf einem Fest drei Menschen mit einem Messer getötet und acht weitere verletzt. Mutmaßlicher Täter ist der 26-jährige Syrer Issa Al H., der in Düsseldorf in Untersuchungshaft sitzt.Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Solingen-Gedenken: Steinmeier für härtere Linie bei MigrationDer deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei der Gedenkveranstaltung für die Opfer des mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlags auf dem Stadtfest in Solingen mehr Einsatz gegen irreguläre Migration gefordert.
Weiterlesen »
Solingen-Attentäter suchte in Österreich um Asyl anVor wenigen Tagen tötete ein syrischer Flüchtling im deutschen Solingen drei Menschen per Messer. Auch in Österreich soll er Asyl beantragt haben.
Weiterlesen »
Deutsche Regierung beschloss Maßnahmenpaket nach SolingenAls Konsequenz aus der tödlichen Messerattacke von Solingen hat sich die deutsche Regierung auf neue Maßnahmen zum Schutz vor islamistischem Terror, gegen irreguläre Migration und zur Verschärfung des Waffenrechts verständigt. Unter anderem soll der Umgang mit Messern im öffentlichen Raum weiter eingeschränkt werden.
Weiterlesen »
Nach Solingen: Deutsche Regierung kündigt Maßnahmenpaket anUnter anderem soll bei Urlaub im Heimatland eine Aberkennung des Schutzstatus erfolgen.
Weiterlesen »
Minister stellt nach Messer-Terror von Solingen klar: Tatverdächtiger hat sich nicht gestelltDer Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, warnt vor Mutmaßungen im Zusammenhang mit dem tödlichen Messerangriff. Das Mitführen von Messern wie jenem, das der Syrer in Solingen für...
Weiterlesen »
Solingen-Attentat: Tatverdächtiger hat sich nicht selbst gestelltInnenminister Reul warnt vor Mutmaßungen im Zusammenhang mit dem tödlichen Messerangriff. Den Täter hatte 'kein Mensch auf dem Schirm.'
Weiterlesen »