Die ehemalige Ski-Athletin Anna Veith spricht in einem Interview über ihre Karriere, ihre Familie und ihre neue Leidenschaft für Fitness. Sie erklärt, wie sie mit dem Druck des Spitzensportes umgegangen ist und was sie aus ihrer Zeit als Profi gelernt hat.
Anna Veith ist Triple-Weltmeisterin, bei einer Heim-WM kam sie nicht über Bronze hinaus. Im"Heute"- Interview spricht sie über ihr neues Leben."Die Heim-WM konnte ich nicht genießen", sagt Anna Veith. Die Triple-Weltmeisterin wurde 2013 in Schladming Dritte im Riesenslalom. Heute macht die Ski-Ikone Fitness-Videos für"carpe diem"."Die Leute sollen sich danach besser fühlen. Das ist mein Ziel.
Sie traten 2020 als Rennläuferin zurück, sind zweifache Mutter. Wie sehr haben Sie sich als Person verändert? "Die Person Anna hat sich nicht verändert. Ich bin noch immer die gleiche. Ich bin auch heute noch gern kontrolliert und überlegt, versuche auch heute mein Bestes. Es müssen aber auch Fehler passieren dürfen, um weiter zu kommen. Ich bin auch noch meine härteste Kritikerin. Für Erfolg ist das wichtig. Mit der Geburt habe ich mich dennoch ein stückweit neu erfinden müssen, da habe ich dazugelernt.
„Ich bin das letzte Jahr nicht gefahren wegen der Geburt meiner Tochter. Jetzt habe ich Spaß mit meinem Sohn auf der Piste. Ich muss noch lernen, ihm zu vertrauen. Noch sorge ich mich, dass er die Kurve schafft."Sie legten sich mit Ex-ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel an. Ist der ÖSV mit der Frau Roswitha Stadlober an der Spitze anders?
"Ich habe es nur unter Schröcksnadel erlebt. Da hat einer entschieden. Es schaut heute nach außen hin harmonischer aus. Ob es das ist, keine Ahnung. Ich habe mit meinem Kampf bessere Bedingungen erreicht – für mich und für jene nach mir.""Ich hatte schon als Kind ein klares Ziel. Ein Bild von meinem Weg. Ich wollte immer nur im Weltcup fahren.
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