Das ukrainische Militär sei nicht in der Lage gewesen, das russische Geschoss abzufangen. Freiwillige helfen den Überlebenden, sich zu wärmen und zu verpflegen.
© APDie Zahl der geborgenen Leichen aus dem von einer Rakete getroffenen Gebäudes erhöhte sich bis zum Abend auf 30. Nach offiziellen Angaben wurden mehr als 70 Menschen verletzt, ein Dutzend befindet sich demnach in ernstem Zustand. Um die 40 werden noch vermisst. Rettungskräfte berichteten, unter den Trümmern schrien noch immer Menschen.
Ein Teil des mehrstöckigen Gebäudes war vollständig zerstört worden. Rettungskräfte arbeiteten die ganze Nacht durch. Sie berichteten, sie hätten unter den Trümmern Menschen um Hilfe schreien gehört. Nach offiziellen Angaben wurden bis Sonntagfrüh 38 Menschen, darunter sechs Kinder, gerettet. Der ukrainische Generalstab erklärte, Russland habe am Samstag drei Angriffswellen gestartet und dabei unter anderem 57 Raketen eingesetzt.
Russlands Verteidigungsministerium äußerte sich nicht zu den vielen zivilen Opfern. Stattdessen sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow am Sonntag mit Blick auf die jüngsten Angriffe lediglich:"Alle ausgewiesenen Objekte wurden getroffen. Das Ziel des Schlags wurde erreicht." Unklar blieb die Lage im besonders umkämpften Soledar und Bachmut im Osten der Ukraine.
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