Angriff auf Zivilisten: 230 Wohnungen in Dnipro beschädigt: Zahl der Todesopfer auf 21 gestiegen | Kleine Zeitung

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Das ukrainische Militär sei nicht in der Lage gewesen, das russische Geschoss abzufangen. Freiwillige helfen den Überlebenden, sich zu wärmen und zu verpflegen.

Die Zahl der Todesopfer nach dem Einschlag einer russischen Rakete in ein Wohnhaus in der Stadt Dnipro ist nach ukrainischen Angaben auf 21 gestiegen. Zudem bleibe"das Schicksal von mehr als 40 Menschen unklar", erklärte der Gouverneur der ostukrainischen Region Dnipropetrowsk am Sonntag. Die Rettungsarbeiten dauern demnach noch an. 73 Menschen wurden verletzt. In seiner abendlichen Videobotschaft hatte Präsident Wolodymyr Selenskyj erneut mehr Waffen vom Westen gefordert.

Der ukrainischen Armee zufolge wurde der neunstöckige Wohnblock von einem russischen Marschflugkörper vom Typ X-22 getroffen. Das ukrainische Militär sei nicht in der Lage gewesen, das Geschoss abzufangen. Nach offiziellen Angaben wurden mehr als 230 Wohnungen in dem Gebäude beschädigt, 72 Wohnungen wurden komplett zerstört. Freiwillige helfen den Betroffenen, sich zu wärmen und zu verpflegen.

Unterdessen haben russische Truppen auch am Sonntag erste Attacken auf die Ukraine gestartet."Die russischen Besatzer haben soeben einen weiteren Angriff auf ein Wohngebiet in Cherson gestartet. Ersten Informationen zufolge wurden dabei zwei Menschen verletzt", sagte der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Cherson mit. Die Rettungsdienste vor Ort sind im Einsatz.

Die Ukraine hat bisher keine Kampfpanzer westlicher Bauart geliefert bekommen, sondern nur sowjetische Modelle aus dem Bestand osteuropäischer Nato-Länder. Kiew fordert seit langem die Lieferung des deutschen Panzers Leopard 2, der den russischen Panzern technisch überlegen ist. Polen und Finnland haben sich bereit erklärt, im europäischen Verbund Leopard-Panzer zu liefern. Die deutsche Bundesregierung hat sich noch nicht dazu positioniert.

Am Freitag kommender Woche werden die Verteidigungsminister der westlichen Verbündeten der Ukraine auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz über weitere militärische Unterstützung für das Land beraten. Vor den Verhandlungen forderte der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev die Bundesregierung eindringlich auf, schnell Leopard-2-Panzer an sein Land zu liefern.

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