Die Gemeinderatssitzung am Mittwoch verlief insgesamt recht manierlich. Wirklich emotional wurde es zwischen den beiden Großparteien nur bei der Diskussion über den Antrag der Sozialdemokraten, fixe Hebeliftanlagen in allen Becken des neuen Stadtbades einzubauen, um Menschen mit Handycap einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Letztendlich wurde das Thema an den Bauausschuss zurückverwiesen.
ie Gemeinderatssitzung am Mittwoch verlief insgesamt recht manierlich. Wirklich emotional wurde es zwischen den beiden Großparteien nur bei der Diskussion über den Antrag der Sozialdemokraten, fixe Hebeliftanlagen in allen Becken des neuen Stadtbades einzubauen, um Menschen mit Handycap einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Letztendlich wurde das Thema an den Bauausschuss zurückverwiesen.
Unterstützt wurde der SPÖ-Antrag vom parteilosen Gemeinderat Christopher Hager. „Ich will alle Menschen im Bad haben und es soll niemand warten müssen, bis ein mobiles Gerät von einem Becken zum anderen gebracht worden ist“, meldete er sich zustimmend zu Wort. SPÖ-Vizebürgermeister Gerhard Riegler wies darauf hin, dass sich der Betreiber des Bades nach den Vorschlägen des Gemeinderats zu richten habe und nicht umgekehrt. „Es ist unsere Aufgabe für Barrierefreiheit zu sorgen und dass wir womöglich bei einem Projekt, dass 30 Millionen kostet, die dafür notwenigen Tausender nicht mehr investieren wollen, das geht gar nicht.
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