Weil die Ortsteile Greinsfurth und Amstetten viele gleichnamige Straßenzüge aufweisen – Waidhofner Straße, Ybbsstraße, Feldstraße und mehr – kommt es bei der Zustellung ständig zu Verwechslungen. Vor allem die Greinsfurther bekommen oft Post, die eigentlich nach Amstetten gehört und sind schon gehörig genervt. Eine eigene Postleitzahl könnte Abhilfe schaffen – und die fordert Ortsvorsteher Manuel Scherscher auch schon seit 2022. Jetzt hat er wieder Grund zur Hoffnung.
eil die Ortsteile Greinsfurth und Amstetten viele gleichnamige Straßenzüge aufweisen – Waidhofner Straße, Ybbsstraße, Feldstraße und mehr – kommt es bei der Zustellung ständig zu Verwechslungen. Vor allem die Greinsfurther bekommen oft Post, die eigentlich nach Amstetten gehört und sind schon gehörig genervt. Eine eigene Postleitzahl könnte Abhilfe schaffen – und die fordert Ortsvorsteher Manuel Scherscher auch schon seit 2022.
„Bis zur Schließung des Greinsfurther Postamts war alles kein Problem. Da hatte Greinsfurth eine eigene Postleitzahl und alles hat wunderbar geklappt. Seit wir dieselbe Postleitzahl wie Amstetten haben, also 3300, sind bei den vielen namensgleichen Straßen natürlich Verwechslungen vorprogrammiert“, sagt Ortsvorsteher Manuel Scherscher.
Schon Anfang 2022 nahm er daher mit der Post Verhandlungen auf, mit dem Ziel, für Greinsfurth die ehemalige Postleitzahl 3303 zurückzubekommen. Nach anfänglicher Zusage machte die Post eine überraschende Kehrtwende, mit dem Argument, dass man aus verwaltungstechnischen Gründen jeder Gemeinde nur eine einzige Postleitzahl zuweisen könne. „Dieses Argument ist für mich nicht nachvollziehbar.
Nun scheint es, als würde nach einigen Gesprächen im Sommer Bewegung in die Sache kommen. „Es muss das oberste Ziel sein, dass die Kunden zufrieden sind“, betont jetzt auch Karl Zach von der Regionalleitung der Post im Mostviertel. Auch ihm ist es natürlich ein Anliegen, dass Briefe zeitgerecht und richtig zugestellt werden. „Die Neuregelung der Postleitzahl kann hier tatsächlich eine Lösung darstellen“, räumt Zach ein.
Noch in diesem Herbst sollen Fakten geschaffen und endgültig geklärt werden, ob und wie man die Zustellungsproblematik in Greinsfurth lösen kann. „Ich bin sehr froh, dass sich da etwas bewegt, aber es bleibt spannend“, sagt der Ortsvorsteher.
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