Eine Waldviertlerin soll 7.000 Euro zurückzahlen, weil das AMS Unstimmigkeiten beim Anbieter ihrer Bildungskarenz wittert. Sie ist verzweifelt.
Nach der Geburt ihres Kindes entschied sich Tamara Moser für eine Ausbildung zur Humanenergetikerin. Das AMS genehmigte der Frau aus Windigsteig knappSo wie Moser geht es derzeit Dutzenden. Mindestens 70 Personen wurden bisher aufgefordert, das Weiterbildungsgeld zu erstatten, berichtet"Orf.at". Viele Frauen haben dagegen Beschwerde eingereicht, am Mittwoch wurde der erste Fall vor demEine Entscheidung des Bundesverwaltungsgericht lag am Mittwochabend noch nicht vor.
Denn die Vorgaben für die Bildungskarenz sehen vor, dass ein Viertel der Kurse in Seminaren abgehalten wird. So soll es die Möglichkeit zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Lehrenden geben. Genau diese Interaktion soll es bei besagten Anbieter aber nicht gegeben haben. "Ich bin verzweifelt", erklärte Tamara Moser kürzlich ihre Situation. Den Fehler sieht die Niederösterreicherin nicht bei sich."Ich habe vor der Bildungskarenz mehrmals bei dem Institut nachgefragt, ob das passt", betont Moser im."Ich sehe das nicht als meine Aufgabe, dass, wenn man von einem Institut und vom AMS etwas bestätigt bekommt, dass ich dann noch nachrecherchiere", ergänzte die Betroffene im ORF.
Moser und mindestens 70 weitere Betroffene haben Beschwerde eingereicht, da sie sich nicht für die Fehler des Instituts verantwortlich sehen; eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts steht noch aus.
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