Als ich einmal die Entmachtung der Tech-Konzerne forderte

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Seuchenkolumne. Nachrichten aus der vervirten Welt 1284

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Zur österreichischen Situation sagte der ausgewiesene Medienkritiker, er "halte es für einen demokratiepolitischen Skandal, dass alle österreichischen Regierungen seit Bruno Kreisky den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für parteipolitische Zwecke missbrauchen" und überdies "für eine Kulturschande, dass das führende Personal des ORF nicht erkennt, worum es bei diesem Sender geht, und ihn deshalb systematisch ruiniert".

Trotz vielerlei Initiativen und EU-Regulative zur Eindämmung der Macht der Tech-Konzerne müsse man hinsichtlich der digitalen Medien ein Wort von Karl Kraus aktualisieren, sagte Thurnher: "Die digitalen Medien haben keine Auswüchse, sie sind einer." In den Anfängen des FALTERS galt Medienkritik bestenfalls als Kollegenschelte, sagte Thurnher. Heute aber geht es um die politische Destruktivität der digitalen Medien und die Zerstörung der Demokratie.

Dennoch könnten wir nicht darauf verzichten, dem Netz wie es jetzt ist, das Bild eines Netzes entgegenzustellen, wie es sein sollte. Dieses Netz könne nur öffentlich-rechtlich organisiert sein, mit einem Sozialen Medium und einer Suchmaschine mit offengelegten Algorithmen, nicht nach Profitgesichtspunkten funktionierend, eine Infrastruktur für öffentliche Kommunikation, eine öffentliche Dienstleistung wie Wasser, Energie oder Straßen, sagte Thurnher.

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