Alpla , der weltweit tätige Vorarlberger Verpackung sspezialist, hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von 4,9 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 4,7 Milliarden Euro). Das Unternehmen verzeichnet insbesondere bei Standorten und Personal ein hohes Wachstum . Aktuell verfügt Alpla über 200 Standorte (2023: 196) in 46 Ländern und beschäftigt 24.350 Mitarbeiter - 1.050 mehr als 2023.
Der Wachstumskurs wird laut Alpla durch neue Produkte, Werke und Geschäftsbereiche, Akquisitionen sowie forcierte Fachkräfteausbildung weitergeführt. Im Vergleich zu 2022 war der Umsatz laut Alpla von 5,1 Milliarden Euro auf 4,7 Milliarden Euro zurückgegangen. Außer in den starken Wachstumsmärkten in Südamerika, Afrika und dem Mittleren Osten hat sich die Nachfrage in Nord- und Zentralamerika im Jahr 2024 erholt, berichtet Alpla-CEO Philipp Lehner. Auch in Europa sei ein Aufwärtstrend zu beobachten, allerdings bleibe das Marktumfeld auf dem Heimat-Kontinent herausfordernd.Lehner führt die Herausforderungen in Europa auf steigende Energie- und Rohstoffpreise zurück, die zusätzlichen Kosten verursachen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit schwächen. Dazu kämen die hohen Lohnkosten in einigen Ländern. „Wir halten mit höherer Effizienz, Produktneuheiten und unserer führenden Rolle im Recycling dagegen“, so Lehner. Großes Potenzial sieht er in den Märkten im Raum Asien-Pazifik. Ab 2025 eröffne Alpla ein neues Werk in Thailand, das für Lehner eine Weichenstellung für die Zukunft darstelle. Im Sinne der Nachhaltigkeit will Alpla in den nächsten Jahren die Kapazitäten beim Recycling deutlich ausbauen. Aktuell werden jährlich mindestens 50 Millionen Euro in Recycling investiert und in 13 Werken in neun Ländern jährlich 350.000 Tonnen PET- und HDPE-Recyclingmaterial hergestellt. Der Output soll bis 2030 verdoppelt werden. Schon im heurigen Jahr gelte es das selbst gesteckte Ziel von einem Recyclingmaterialanteil von mindestens 25 Prozent zu erreichen.Lehner unterstreicht, dass Verpackungen aus Kunststoff das Leben von Milliarden Menschen prägen. Der Anspruch von Alpla sei es, diese Verpackungen immer leichter und nachhaltiger zu machen. Neben dem Recycling verwies Lehner auf „Lightweighting“ und „Design for Recycling“. So spare man Material, senke den CO2-Fußabdruck und sichere die Wiederverwertbarkeit. Ab 2025 soll auch die faserbasierte Flasche des Tochterunternehmens Paboco serienreif und verfügbar sein
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