Es gebe weder genug sparsame Flugzeuge, noch den versprochenen grünen Treibstoff, um die Emissionen beim Fliegen so rasch zu senken, wie erhofft, behauptet der Konzern. Muss jetzt die ganze...
Es gebe weder genug sparsame Flugzeuge, noch den versprochenen grünen Treibstoff, um die Emissionen beim Fliegen so rasch zu senken, wie erhofft, behauptet der Konzern. Muss jetzt die ganze Branche den Rückwärtsgang einlegen?
So eifrig die Unternehmen ihre grünen Ziele ausgegeben haben, so eifrig kassieren sie diese auch wieder ein. Am Dienstag gab die Air New Zealand bekannt, dass sie ihr Emissionsreduktionsziel für 2030 streichen wird. Es ist die erste große Airline, die sich offen von ihren kurzfristigen Klimaambitionen verabschiedet – und sie wird entsprechend hart dafür kritisiert. Doch schon bald könnte sie mit diesem Schritt nicht mehr alleine dastehen.
Es sei zwar verständlich, dass die Ziele schwer zu erreichen seien, „wenn wenig Anreiz gegeben wird und es an unterstützenden politischen Rahmenbedingungen fehlt“, sagte Sara Walton, Co-Direktorin des Climate Change Research Network der University of Otago, gegenüber Reuters. Dennoch brauche es Vorreiter in allen Branchen, weshalb der „Schritt von Air New Zealand, sich von der SBTi zu lösen, sehr besorgniserregend“ sei.
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