Unis wollen Studenten-Grundsicherung von 1.200 Euro - für alle, die zügig studieren

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Unis wollen Studenten-Grundsicherung von 1.200 Euro - für alle, die zügig studieren
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Die Universitätenkonferenz (uniko) schlägt die Einführung einer Grundsicherung für Studierende vor, die eine bestimmte Mindeststudienleistung erreichen.

Die Universitätenkonferenz schlägt die Einführung einer Grundsicherung für Studierende vor, die eine bestimmte Mindeststudienleistung erreichen. Als Höhe schwebt uniko-Präsident Oliver Vitouch die Ausgleichszulage vor - in ihr sollen dafür Familien- und Studienbeihilfe aufgehen. Erhalten sollen sie alle Studierende, die 40 ECTS-Punkte pro Studienjahr erreichen. Zum Vergleich: Die Mindeststudiendauer beträgt 60 ECTS pro Studienjahr.

©APA Außerdem fordern die Unis eine gesamtösterreichische Hochschulplanung durch ein einziges Ministerium mit gebündelten Zuständigkeiten für Unis, Forschung und Innovation."Derzeit ist die Verländerung der Hochschulpolitik ein Problem, weil sich die Länder durch die Gründung von Privatuniversitäten selbst verwirklichen", so Vitouch.

Weitere Forderungen der uniko betreffen ein Aus für den 40-prozentigen Eigenanteil bei der Exzellenzinitiative. Damit würden jene Unis, die sich im kompetitiven Wettbewerb um Forschungsförderung durchsetzen, paradoxerweise draufzahlen, meinte Vitouch. Außerdem müsse der Wissenschaftsfonds FWF"substanziell" höher dotiert werden samt einer Overhead-Regelung von 25 Prozent.

Änderungen kann sich Vitouch bei den von der Regierung bestellten Universitätsräten vorstellen. Eine Möglichkeit dafür wären Hearings vor der Bestellung, eine andere klarere Qualifikationskriterien. Derzeit würden diese mehr oder weniger durch die Kabinette der Regierungsparteien ausgesucht."Man müsste stärker von einer Kabinetts- zu einer Qualifikationslogik kommen.

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