Die Innen- und Justizministerin der Region Valencia hatte ihre Ahnungslosigkeit bezüglich der Existenz eines Warnsystems offen eingeräumt. Der Regionalpräsident will sein Amt hingegen nicht aufgeben.
Die Innen- und Justizministerin der Region Valencia hatte ihre Ahnungslosigkeit bezüglich der Existenz eines Warnsystems offen eingeräumt. Der Regionalpräsident will sein Amt hingegen nicht aufgeben.Reuters / Eva ManezGut drei Wochen nach dem Jahrhundert-Unwetter mit fast 230 Toten in Spanien ist eine Regionalministerin aus ihrem Amt entlassen worden.
Das Aus kam allerdings ohne Vorwürfe. Mazón lobte vielmehr die „große Arbeit“ von Pradas als Ministerin und die „politische Großzügigkeit“ der 46-Jährigen.Pradas war heftig kritisiert worden, weil sie am Abend des Unwetters am 29. Oktober trotz der sich bereits abzeichnenden Katastrophenlage keine geeigneten Maßnahmen getroffen habe. Die betroffenen Bürger hatten damals etwa erst nach 20.
Die starken Niederschläge, Erdrutsche und Überschwemmungen forderten nach der jüngsten Bilanz der Zentralregierung mindestens 228 Menschenleben. 220 Leichen wurden demnach allein in Valencia geborgen. Acht Todesopfer gab es in den benachbarten Regionen Kastilien-La Mancha und Andalusien zu beklagen. Acht Menschen gelten noch als vermisst. In einigen Ortschaften hatte es innerhalb weniger Stunden so viel Regen gegeben wie sonst in einem ganzen Jahr.
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