Agrardiesel-Tarif als zentrale Forderung der Landwirtschaftsreferenten

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Agrardiesel-Tarif als zentrale Forderung der Landwirtschaftsreferenten
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Einen vergünstigten Preis für landwirtschaftliche Treibstoffe haben die Agrarreferenten der Bundesländer am Montag anlässlich ihrer Konferenz in Krems als eine zentrale Forderung präsentiert. Für einen solchen Agrardiesel-Tarif gebe es bereits breite Unterstützung, führte Niederösterreichs Landesvize Stephan Pernkopf (ÖVP) ins Treffen.

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ÖVP-Europaparlamentarier Alexander Bernhuber, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig sowie Landeshauptfrau-Stellvertreter und Landes-Agrarreferent Stephan Pernkopf.inen vergünstigten Preis für landwirtschaftliche Treibstoffe haben die Agrarreferenten der Bundesländer am Montag anlässlich ihrer Konferenz in Krems als eine zentrale Forderung präsentiert.

Beim Thema Agrardiesel zeige der Quervergleich, dass zahlreiche EU-Staaten auf eine Ausnahmeregel zurückgreifen würden, sagte Konferenz-Gastgeber Pernkopf. Länder wie Belgien, Kroatien, Schweden und Ungarn würden den Treibstoff nur minimal oder gar nicht besteuern. Österreich nutze diese Möglichkeit nicht, Landwirte würden daher im Vergleich zu ihren ausländischen Kollegen rund 40 Cent pro Liter Diesel zusätzlich an Steuern bezahlen.

Generell stellte Pernkopf das Treffen der Landesagrarreferenten unter das Motto"Mehr Landwirtschaft, weniger Zettelwirtschaft". In diesem Kontext kann auch die Forderung nach einem europäischem Vorschriftenstopp für drei Jahre sowie nach der Evaluierung aller neuen Regelungen verstanden werden.

Unterstrichen wurde von Totschnig bei der Pressekonferenz in Krems die ablehnende Haltung zum Renaturierungsgesetz und zur EU-Entwaldungsverordnung. Einig war man sich auch bei der Forderung nach einer Senkung des Schutzstatus des Wolfes. Das Tier sei nicht mehr vom Aussterben bedroht,"die Bestände haben sich in den letzten Jahrzehnten erholt", konstatierte der ÖVP-EU-Abgeordnete Alexander Bernhuber.

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