Der NÖ Bauernbund ortet in der Besteuerung von Agrardiesel in Österreich eine Ungerechtigkeit im EU-Vergleich. Bäuerliche Familienbetriebe hätten dadurch erhebliche Nachteile. Deswegen möchte der Bauernbund, dass sich die NÖ Landesregierung für die Senkung der Steuer einsetzt.
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Laut dem Bauernbund zahlen niederösterreichische Landwirte um 40 Cent pro Liter Diesel mehr an Steuern als im EU-Vergleich.er NÖ Bauernbund ortet in der Besteuerung von Agrardiesel in Österreich eine Ungerechtigkeit im EU-Vergleich. Bäuerliche Familienbetriebe hätten dadurch erhebliche Nachteile. Deswegen möchte der Bauernbund, dass sich die NÖ Landesregierung für die Senkung der Steuer einsetzt.
Aufgrund der steigenden Betriebskosten, soll es laut der ÖVP-Teilorganisation, dem niederösterreichischen Bauernbund, eine Entlastung in Form eines dauerhaften Agrardieselpaketes geben. „Unsere Bauern zahlen zu viel für den Diesel. Es ist rechtlich möglich und agrarpolitisch notwendig hier rasch zu handeln. Ideologische Streitigkeiten dürfen in der Frage der Versorgungssicherheit keine Rolle spielen“, sagt Bauernbunddirektor Paul Nemecek.
Die Besteuerung des Agrardiesels in Österreich sei laut dem Bauernbund die dritthöchste unter EU-Ländern. Dadurch hätten österreichische Landwirte EU weit einen Wettbewerbsnachteil und das obwohl der Steuersatz bei Agrardiesel dauerhaft „bis auf Null reduziert“ werden dürfe, heißt es von den Interessensvertretern der Bäuerinnen und Bauern.
Auch der Professor für Europarecht Walter Obwexer habe dem Bauernbund diesen Spielraum für die rechtliche Umsetzung zugesagt, heißt es in einer Aussendung. Geht es nach dem Bauernbund, soll sich der Landtag deshalb im Bund für eine niedrigere Besteuerung von Agrardiesel einsetzen. Ein entsprechender Antrag soll in der nächsten Landtagssitzung behandelt werden.
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