Die AfD bekräftigt ihre Bereitschaft für eine Koalition mit der CDU, lehnt aber Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten ab. Der AfD-Co-Parteichef Alexander Gauland kritisiert Merz scharf und bezeichnet ihn als 'Politiker von gestern'. Angela Merkel hingegen kritisiert Merz für die Zusammenarbeit mit der AfD bei der Asyl-Abstimmung im Bundestag.
Die AfD hat ihre Bereitschaft für eine gemeinsame Regierung mit der CDU bekräftigt, allerdings nicht unter Friedrich Merz . Merz sei der 'Joe Biden Deutschlands', kritisierte der Co-Parteichef der AfD. Die AfD zeigte sich offen für eine Regierungskoalition mit der CDU , lehnt jedoch Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten ab. Die AfD begründete ihre Position mit Merz' Aussagen, die AfD als 'Gesindel' zu bezeichnen.
Die AfD bekräftigte ihre Bereitschaft für eine gemeinsame Regierung mit der CDU nach der Zustimmung zu dem Asylantrag der Christdemokraten. Allerdings bedingte die AfD die Koalitionsbereitschaft von Merz' Führung. Co-Parteichef Alexander Gauland sprach von einer Zusammenarbeit, die unter Merz' Leitung schwierig werden würde. Merz wurde von Gauland als 'Politiker von gestern' und 'der Joe Biden Deutschlands' charakterisiert.Angela Merkel kritisierte Friedrich Merz für die Zusammenarbeit mit der AfD bei der Asyl-Abstimmung im Bundestag. Merkel betonte, dass sie die Position von CDU-Chef Merz von November für richtig halte, dass man Mehrheiten nur mit Parteien der Mitte suchen solle. Sie kritisierte jedoch, dass die CDU sich nicht mehr an diesen Vorschlag gebunden fühlte und dadurch am 29. Januar 2025 sehenden Auges erstmalig bei einer Abstimmung im Deutschen Bundestag eine Mehrheit mit den Stimmen der AfD zu ermöglichte. Merkel mahnte, dass alle demokratischen Parteien gemeinsam über parteipolitische Grenzen hinweg, nicht als taktische Manöver, sondern in der Sache redlich, im Ton maßvoll und auf der Grundlage geltenden europäischen Rechts, alles tun sollten, um so schreckliche Attentate wie zuletzt kurz vor Weihnachten in Magdeburg und vor wenigen Tagen in Aschaffenburg in Zukunft verhindern zu können.
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