„Abschiebungen müssen täglich stattfinden“: Merz‘ Fünf-Punkte-Plan zur deutschen Asylwende

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CDU-Chef Friedrich Merz will noch diese Woche die ersten Schritte zu einem „faktischen Einreiseverbot“ setzen. Laut einer Umfrage ist eine Mehrheit dafür. Doch die SPD wirft ihm vor, die...

CDU-Chef Friedrich Merz will noch diese Woche die ersten Schritte zu einem „faktischen Einreiseverbot“ setzen. Laut einer Umfrage ist eine Mehrheit dafür. Doch die SPD wirft ihm vor, die Brandmauer zur AfD anzuzünden. Der grüne Vizekanzler Robert Habeck sieht ihn auf den Spuren von Viktor Orbán.nicht mehr darüber reden. Davon würden nur die Populisten etwas haben, links wie rechts, ließ er vor Monaten wissen.

Wenn er es mit diesem Vorhaben ernst gemeint hat, ist der CDU-Kanzlerkandidat gescheitert. In Deutschland ist nach den Morden eines psychisch kranken Asylwerbers im bayerischen Aschaffenburg eine Migrationsdebatte entbrannt – und Merz steht, wo es am heißesten ist. Seine Partei hat fünf Punkte für eine neue deutsche Migrationspolitik vorgelegt. Diese sollen am Freitag im Bundestag behandelt werden. Notfalls werde die CDU sie mit Stimmen der rechten AfD beschließen, sagte Merz, auch wenn er auf Grüne und SPD hoffe. Die FDP signalisierte, mit Merz zu stimmen.

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