4.200 Euro für Omas Pflege - 'Günstiger ist es, wenn sie kein Deutsch sprechen'

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4.200 Euro für Omas Pflege - 'Günstiger ist es, wenn sie kein Deutsch sprechen'
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24-Stunden-Pflege: Finanziell und organisatorisch für viele eine Unmöglichkeit. Michael erzählt von seinen Erfahrungen.

Michael W. aus Wien hat das alles schon erlebt."Man ist am Anfang auf sich alleine gestellt", sagt er im Gespräch mit" ist pflegebedürftig geworden."Ihr war immer klar, sie will weiter zu Hause wohnen, das hat sie uns immer gesagt", sagt Michael. Ihr Wunsch war sein Auftrag. Was anderes kam nicht in Frage.."Es ist extrem schwierig, eine Betreuerin zu finden, die das Mindestmaß an Erfahrung und Empathie mitbringt.

Doch das Finden war nur ein Teil der Problemlösung. Jetzt kam das Finanzielle. Eine grobe Kostenaufstellung: Etwa 90 Euro pro Tag bekommt eine Betreuerin, das macht in etwa 2.700 Euro monatlich aus."Man kann es auch günstiger haben, etwa wenn sie kein Deutsch können oder schwarz arbeiten. Wir haben das bei anderen gesehen, das war immer ein Erlebnis der schrecklichsten Sorte. Das ist keine Option für unsere geliebte Oma.

Es gibt noch weitere Ausgaben:"Essen, Medikamente, etc. – das sind noch einmal 1.500 Euro", rechnet Michael vor. In Summe also 4.200 Euro!bekommt man eine Förderung bei 24-Stunden-Betreuung. Das sind aktuell 800 Euro monatlich . Dazu kommt noch das Pflegegeld je nach Stufe. Und: Auch die kleine Pension der Oma geht für die Pflege drauf. Es klafft trotzdem Monat für Monat ein Loch im Pflegebudget der Familie. Angehörige müssen auch tief in die Tasche greifen.

Michael und seine Familie können sich zum Glück die Pflege für die Oma leisten, dennoch:"Es geht um den generellen Missstand, die Gelder, die man bekommt, können niemals kostendeckend sein. Mit den heutigen Kosten der Betreuung können diese Förderungen nichts zu tun haben.

Trotz einer monatlichen Belastung von 4.200 Euro und bürokratischen Hürden bei der Beantragung von Fördergeldern, bleibt die Familie entschlossen, der Oma ihren Wunsch zu erfüllen, zuhause zu bleiben

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