Unternehmen erhalten Zuschuss von 233 Millionen Euro. Gesetz muss noch im Parlament beschlossen und in Brüssel genehmigt werden. Das schon länger geplante Gesetz kompensiert Industrieunternehmen 75 Prozent der indirekten CO₂-Kosten.
Die Bundesregierung hat ihr Strompreiskosten-Ausgleichsgesetz finalisiert. Das schon länger geplante Gesetz kompensiert Industrieunternehmen 75 Prozent der indirekten CO₂-Kosten mit in Summe 233 Millionen Euro. Das Gesetz muss noch vom Parlament beschlossen und von der EU-Kommission abgesegnet werden. Da es auch noch den mit 450 Millionen Euro budgetierten Energiekostenzuschuss gibt, ist der Bezug beider Förderungen ausgeschlossen.
"Viele Unternehmen in Bereichen wie Metall, Chemie, Papier und Kunststoff müssen Zertifikate im europäischen Emissionshandel erwerben.
Dies ist ein positives Signal für die stromintensive Industrie und ermöglicht in weiterer Folge die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie“, so Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung und meint weiter: „Unerlässlich ist nun in einem nächsten Schritt die Verlängerung und Notifizierung über das Jahr 2022 hinaus bis 2030, um mehr Chancengleichheit im innereuropäischen Wettbewerb herzustellen.
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