Ein 19-jähriger Iraker wurde in Wien wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu zwei Jahren Haft verurteilt. Der Angeklagte soll Propaganda für die Terrormiliz IS betrieben und mit dem 20-Jährigen in Kontakt gestanden sein, der einen Anschlag auf ein Taylor Swift-Konzert geplant haben soll.
Der 19-jährige Angeklagte hatte Propaganda für die Terrormiliz IS betrieben. Zudem war er mit dem 20-Jährigen, der einen Anschlag auf ein Taylor Swift-Konzert in Wien geplant haben soll, in Kontakt. Laut Staatsanwalt gibt der 19-Jährige „ein ziemlich verheerendes Gesamtbild“ ab.Ein 19-Jähriger ist am Montag im Straflandesgericht in Wien wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu zwei Jahren Haft verurteilt worden.
Die sechsmonatige unbedingte Freiheitsstrafe hat der 19-Jährige bereits in der Untersuchungshaft abgesessen. Deshalb ist er nun wieder auf freiem Fuß. Das Urteil ist bereits rechtskräftig. Der junge Mann bekam zudem die Weisung, an einem Programm der Deradikalisierungsstelle Derad teilzunehmen.Der 19-Jährige lernte Beran A. in einer Moschee in Wien kennen. Sie trafen sich seinen Angaben zufolge aber nur „ein bis zwei Mal“.
Schwer wiegen allerdings die zahlreichen Videos von Gräueltaten auf dem Handy des Angeklagten. Er soll seine radikale Ideologie auf der Social-Media-Plattform TikTok verbreitet, einen Treueschwur auf die Terrormiliz Islamischer Staat (Der Angeklagte zeigte sich reumütig. „Ich habe einen Fehler gemacht“, sagt der 19-Jährige vor Gericht. Er war während der Flüchtlingskrise 2015 mit seiner Mutter und seiner Schwester aus Bagdad geflohen und nach Österreich gekommen.
TERRORISM IS PROPAGANDA VERURTEILUNG AUSTRIA
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