Ab 1. Juli 2024 ändert sich die Strompreisbremse des Bundes deutlich. Der maximale Zuschuss pro Kilowattstunde (kWh) sinkt von 30 auf 15 Cent. Für viele Haushalte könnte sich dadurch ein Wechsel des Stromanbieters wieder lohnen. Laut Berechnungen von Vergleichsplattformen kann man sich so mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:
„Die Strompreisbremse hat bisher jegliche Wechselbereitschaft genommen. Es fehlte der Ansporn, Preise und Anbieter zu vergleichen, da ein Großteil der Mehrkosten ohnehin abgefedert wurde", erklärt Stefan Spiegelhofer, Energieexperte bei der Vergleichsplattform Durchblicker. Laut einer aktuellen Umfrage haben 70 Prozent der Befragten noch nie oder zuletzt vor mehr als zwei Jahren ihren Stromanbieter gewechselt.
Noch günstiger sind sogenannte Float-Tarife mit monatlicher Preisanpassung. Sie beginnen derzeit bei rund sechs Cent netto pro kWh. „Floater“ sind für jene Verbraucher empfehlenswert, die monatlich ihren Strompreis jedenfalls im Blick haben können und wollen: Sie orientieren sich an dem Großmarktpreis, sind derzeit oft günstiger, bergen aber auch Risiken bei Preisschwankungen.
Förderung Strom Anbieter E-Control Bund Halbierung Regulierungsbehörde Strompreisbremse Durchblicker Tarifkalkulator Stefan Spiegelhofer Juli 2024
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Regierung verhandelt über Senkung der StrompreisbremseWeil die Strompreise deutlich gesunken sind, könnte Türkis-Grün auch die Förderhöhe bei der Strompreisbremse reduzieren. Die Gespräche dazu laufen.
Weiterlesen »
Strompreisbremse wird halbiert: Was das für die Haushalte bedeutetDurch einen Wechsel können sich Haushalte mehrere Hundert Euro sparen. Das vermeintlich billigste Angebot zu nehmen, kann sich aber rächen.
Weiterlesen »
Felbermayr: Hätten Strompreisbremse auf Gas ausdehnen sollenWifo-Chef selbstkritisch: Habe das nicht empfohlen. Ohne Rückgang hätte es auch Mehrwertsteuersenkung gebraucht. Kapitalmarktunion wichtiges EU-Projekt.
Weiterlesen »
Felbermayr: Hätten Strompreisbremse auf Gas ausdehnen sollenDie lange zu hohe Inflation in Österreich führt Wifo-Chef Gabriel Felbermayr auch auf Fehler der Regierung zurück. Man hätte die Strompreisbremse auch auf Erdgas ausdehnen sollen, sagte der Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts am Sonntag in der ORF-Pressestunde.
Weiterlesen »
'Wechselbremse' kostet Steuerzahler laut Vergleichsplattorm MillionenDie 'Strompreisbremse' wird ab Juli halbiert. Laut 'Durchblicker' wäre sie längst überflüssig, kostet die Allgemeinheit aber viel Geld.
Weiterlesen »
Japanischer Finanzminister über Yen-Schwäche zunehmend besorgtFinanzminister Shunichi Suzuki warnt vor Belastungen für Unternehmen und Verbraucher durch hohe Importpreise.
Weiterlesen »