Wohnungen der Dorfbewohner wurden durchsucht. Handydaten ausgewertet.
Vier Monate nach dem spurlosen Verschwinden eines Zweijährigen in einem südfranzösischen Bergdorf sind Fahnder zu neuen Durchsuchungen ausgerückt. Die Aktionen seien noch im Gange, bestätigte die Staatsanwaltschaft in Aix-en-Provence am Dienstag. Die Wohnungen aller Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Verschwindens des kleinenDarunter seien auch Menschen, deren Wohnsitz sich nicht im Ort befindet.
Das letzte Lebenszeichen ist, dass zwei Zeugen den Buben zu besagtem Zeitpunkt eine Straße herunterlaufen sahen. Mit einem Großaufgebot suchte die Polizei mehrfach die Umgebung ab. Es wurde allerdings nicht der geringste Hinweis auf das Schicksal des Buben gefunden. Mitte Oktober gab es zuletzt eine Durchsuchung bei einem Anrainer, die aber zu nichts führte. Nicht ausgeschlossen wird, dass dem Buben in der unwegsamen Natur etwas zugestoßen ist.
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