Die Wiener Grünen fordern die großflächige Umgestaltung der Zweierlinie, die derzeit wegen des U-Bahn-Baus teilweise gesperrt ist. Die SPÖ mahnt Geduld ein.
Die bei dem Stadtplanungsbüro „Bauchplan" beauftragten Umgestaltungspläne der Grünen beinhalten vor allem eine deutliche Reduktion der Fahrspuren. Derzeit gebe es trotz Teilsperre etwa der Landesgerichtsstraße und die damit einhergehenden Umleitungen keine zusätzliche Verkehrsbelastung, wurde betont.
„Derzeit gehören 54 Prozent der Fläche der Zweierlinie den Autos“, rechnete Verkehrssprecher Kilian Stark vor. Ziel sei eine Reduktion dieser Fläche auf 19 Prozent, was wiederum mehr Platz für Grünraum und Aufenthaltsflächen schaffe.
Die Stadt werde auch die Zweierlinie nach dem U-Bahn-Bau „komplett neu gestalten": „Wir haben hohe Standards für die klimafitte Gestaltung des öffentlichen Raums setzen auf Begrünung und natürlich werden wir einen zeitgemäßen Radweg errichten“, so Valentin. Damit sei frühestens 2027, nach dem Abschluss der U-Bahn-Bauarbeiten, zu rechnen, dann werde es „zeitgerecht“ auch Detailplanungen geben.
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