Am Freitag hat Israels Premier Benjamin Netanjahu bei seiner USA-Reise Halt in Florida gemacht: Er besuchte US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump in dessen Privatanwesen Mar-a-Lago. Trump sagte, die Geiseln der Hamas müssten sofort freikommen, zudem wäre das Massaker am 7. Oktober nicht passiert, wäre er zu dem Zeitpunkt US-Präsident gewesen.
Am Freitag hat Israels Premier Benjamin Netanjahu bei seiner USA-Reise Halt in Florida gemacht: Er besuchte US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump in dessen Privatanwesen Mar-a-Lago. Trump sagte, die Geiseln der Hamas müssten sofort freikommen, zudem wäre das Massaker am 7. Oktober nicht passiert, wäre er zu dem Zeitpunkt US-Präsident gewesen.
„Wissen Sie, der 7. Oktober wäre nie passiert. Wenn ich Präsident gewesen wäre, hätte es dazu keine Möglichkeit gegeben. Der Iran wäre pleite gewesen, es hätte kein Geld für die Hamas oder die Hisbollah gegeben. Es wäre einfach nicht passiert – keine Chance“, sagte der 78-Jährige.In den USA versammeln sich die Demokraten hinter der voraussichtlichen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris.
Im Kongress wurde Netanjahu von Trumps Republikanern mit Applaus und Jubel empfangen, während sich Bidens Demokraten deutlich zurückhielten. Das Verhältnis zwischen Biden und Netanjahu ist stark angespannt, nachdem sich der US-Präsident in den vergangenen Monaten wiederholt kritisch über die israelische Kriegsführung geäußert hatte.
„Ich möchte Präsident Trump auch für all die Dinge danken, die er für Israel getan hat“, sagte Netanjahu, „von der Anerkennung der Souveränität Israels über die Golanhöhen, dem Entgegentreten der iranischen Aggression bis zur Anerkennung Jerusalems als unsere Hauptstadt und der Verlegung der amerikanischen Botschaft.“Zwischen Netanjahu und den Demokraten wiederum war die Stimmung erneut angespannt.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Israels Regierungschef Netanjahu trifft Trump in FloridaIsraels Regierungschef ist auf US-Reise. Die USA als wichtigster Verbündeter drängen Israel zu humanitärer Hilfe in Gaza. Das Treffen zwischen Netanjahu und Trump dürfte Biden als Affront werten.
Weiterlesen »
Trump will unnetter Wahlkämpfer sein - Netanjahu und sein „schlechter Auftritt“ vor dem US-KongressWir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.
Weiterlesen »
Orbán trifft Trump in FloridaNach seinen Besuchen in Moskau und Peking sucht der ungarische Premier nun auch den früheren US-Präsidenten in seiner Heimat heim.
Weiterlesen »
Harris-Treffen mit Netanjahu: 'Werde nicht schweigen'Im Gespräch mit Netanjahu brachte Harris ihre Sorge über das menschliche Leid in Gaza zum Ausdruck. Außerdem drängt sie auf ein Abkommen.
Weiterlesen »
Netanjahu traf Biden: Gaza-Waffenruhe im FokusIsraels Premier Benjamin Netanjahu hat am Donnerstag US-Präsidenten Joe Biden in Washington getroffen. Zentrales Thema bei der Zusammenkunft im Weißen Haus waren die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen. Bei den Bemühungen gebe es noch „Lücken“, die aber geschlossen werden könnten, hieß es aus dem Weißen Haus.
Weiterlesen »
Treffen mit Netanjahu: Biden drängt auf Waffenruhe in GazaIsraels Premier Benjamin Netanjahu ist am Donnerstag von US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus empfangen worden. Bidens Team teilte mit, der Präsident werde auf eine Waffenruhe Gaza-Krieg drängen. Netanjahu dankte unterdessen den USA für die Unterstützung seines Landes.
Weiterlesen »