Künstler beweist augenzwinkernden Blick auf das Leben in Stadt und Land.
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Dies hänge zusammen mit dem Gegensatz von Stadt und Land, den Glechner durch seine Biografie - er wuchs am Land in Oberösterreich auf und lebt heute in Wien - mit einem Augenzwinkern und einem satirischen Blick darstellen könne. So zeigen manche seiner Bilder Szenen vom Lerchenfelder Gürtel in Wien, mit der Stadtbahn als charakteristischem Element, mit Leuchtreklamen, Verkehr und proletarischen Figuren. Genauso findet man in seinen Werken Darstellungen ländlicher, volkstümlicher Szenen mit Menschen in bunten Trachten, oder Kühen - ein Element, das in vielen seiner Werke immer wieder vorkommt.
„Ich habe mehrere Sommer als Almhirte gearbeitet, und dabei Skizzen angefertigt, die ich später zur Ölbildern verarbeitet haben“, erklärte Glechner, warum bei ihm so oft Kühe in den Bildern vorkommen. Er verwendet in seinen Arbeiten zwei Stile: einmal einen freien Stil mit Öl, und andererseits einen linien- und formenbetonten Stil mit kräftigen Farben.
Beim Rundgang durch die Ausstellung erzählte der Künstler diverse Anekdoten zur Entstehung der jeweiligen Werke, etwa ein großformatiges Werk, das er für ein Fest der Pfarre Breitenfeld gemalt hatte, und nach einigen Jahren der „Nichtnutzung“ durch die Pfarre „zurückgestohlen“ hat.
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