Trotz Krise läuft auch in diesem Jahr in Berlin ein stromhungriges Lichtfestival. Die Veranstalter verweisen auf große Gefühle und wollen drastisch sparen.
Um der schwierigen Situation Rechnung zu tragen, beleuchten die Veranstalter in diesem Jahr nur 35 zentrale Orte, anstatt 60 wie in vorherigen Jahren . Statt um Mitternacht werden die Projektionen bereits um 23 Uhr abgestellt. Weiter gespart werde durch die Verwendung modernster Lichttechnik und nur grün erzeugter Strom verbraucht.
An zehn Abenden bis zum 16. Oktober können Interessierte die wechselnden Illuminationen auf „Lichtrouten“ durch die Stadt ab 16 Uhr kostenlos bewundern. Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor sollen erstrahlen, der Fernsehturm, Potsdamer Platz, das Schloss Charlottenburg oder der Bebelplatz.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert.
Das Festival zieht seit 2005 immer wieder viele Menschen an: Rund drei Millionen sollen es nach Veranstalterangaben im vergangenen Jahr gewesen sein, ein wichtiger Faktor auch für den Tourismus in der dunklen Jahreszeit. Doch die Fortsetzung in diesem Jahr steht seit dem unablässigen Steigen der Energiepreise unter Rechtfertigungsdruck., überall wird zum Sparen aufgerufen.
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