Martina Voss-Tecklenburg verwaltet den Aufschwung im deutschen Frauenfußball. Die anstehende WM wird das nächste große Projekt.
Martina Voss-Tecklenburg weiß selbst, dass diese Dienstreise mit einigen Strapazen verbunden ist. Am Montag in den Flieger nach Australien zu steigen, um sich für drei Tage am Schauplatz der kommenden Frauen-WM umzusehen, ist der Bundestrainerin trotzdem wichtig. Sie möchte „fühlen, sehen und spüren“, was den Vize-Europameister auf der anderen Seite der Erdhalbkugel erwartet. „Es wird ganz anders als die EM der kurzen Wege in England.
Selbiges gilt für ihre Spielerinnen, die zuletzt dem Heldinnen-Status nicht ganz erfüllten. Die Länderspiele gegen Schweden , Niederlande und vor allem Brasilien verliefen allesamt sehr zäh. Doch die neuerdings bis 2025 an den Verband gebundene Fußballlehrerin ist deswegen nicht beunruhigt. „Die Sicherheit ist nicht da“, gab sie zu, aber dafür gebe es in dieser Phase gute Gründe.
23er-Kader wird erst nach der Vorbereitung benannt Titelansprüche werden beim zweifachen Weltmeister nicht offensiv formuliert. „Wir sollten das Selbstverständnis haben, um Titel zu spielen“, bekundete Voss-Tecklenburg eher vorsichtig. „Wir wollen mit Spaß, Leidenschaft und Power dabei sein, dann verzeiht man auch mal einen Fehler.“ Zum Kreis der Anwärter zählt sie aufgrund der gestiegenen Konkurrenz inzwischen zehn, elf Nationen.
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