Razzia im Finanzministerium: Wirbel um 630.000 Euro nachgelassene Steuern
Am Montag hat es erneut eine Razzia im Finanzministerium gegeben. Und auch diesmal fällt in diesem Zusammenhang der Name Thomas Schmid. Der Ex-ÖBAG-Chef könnte laut einem Bericht des „Falter“ im Jahr 2018 als damaliger Generalsekretär im Finanzressort veranlasst haben, dass eine Steuerschuld in der Höhe von 630.000 Euro nachgelassen wird. Der begünstigte Unternehmer war dem Vernehmen nach MAN-Investor Siegfried Wolf.
Intervention im Bundesministerium für Finanzen im Zuge einer Bewerbung um die Leitung eines anderen Finanzamts“, heißt es.Es besteht der Verdacht, dass der erfolgreiche Investor durch den Kurz-Intimus Schmid einen Steuervorteil erhalten hat. Besonders brisant laut „Falter“: Der damalige Generalsekretär im Finanzministerium tat das offenbar gegen die Rechtsmeinung der hausinternen Fachaufsicht.
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