In Engelhartstetten fliegen die Fetzen: Zuerst gab es einen anonymen Brief samt Anzeige bei der Staatsanwaltschaft, kurz danach traten zwei langgediente ÖVP-Mandatare wegen der Schreiben zurück, wie sie selbst sagen. Im Visier steht auch der schwarze Bürgermeister Josef Reiter, der wiederum jede Schuld von sich weist.
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Was genau ist passiert? Anfang August flatterte der Freiwilligen Feuerwehr Engelhartstetten ein anonymer Brief ins Haus: In diesem wurden schwere Vorwürfe erhoben. So soll FF-Kommandant Christopher Ebm versucht haben, mit Geld aus der FF-Kassa den Konkurs seiner Kfz-Werkstatt zu verhindern. Im Schreiben, das auch als Anzeige an die Staatsanwaltschaft ging, ist von Malversationen die Rede. Es soll also Geld veruntreut worden sein.
Aufgrund des Briefes und der Anzeige warfen am 7. August die beiden ÖVP-Gemeinderäte Susanna Aberham und Herbert König das Handtuch. Aberham: „Das Ganze ist eine Frechheit und geht ins Private. Bei der FF sind auch Familienmitglieder von uns. Was hat der Konkurs von Christopher Ebm mit der Feuerwehr zu tun? Nichts.“Genauso sieht es König. Er lässt mit brisanten Details aufhorchen und spricht von „Gehässigkeit innerhalb der Partei“.
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