Was für ein Aufeinandertreffen! War es der Zenit der abgöttischen Liebe zum falschen Wort zur falschen Zeit? Es waren auf jeden Fall sechs Worte für die Ewigkeit.
Wir sind am Ende der Zeit.“Ein Satz, der das ganze Elend dieser Sendung, ach was, der österreichischen Innenpolitik, ach was, der Politik weltweit, ach was, des gesamten Universums in das Fernsehstudio holte. In weniger als vier Sekunden war die Haushaltsabgabe für den ORF amortisiert.Wir sind tatsächlich am Ende der Zeit, zumindest der Zeit, in der es in der Gesellschaft einen Grundkonsens gegeben hat, was der Gesellschaft hilft und was ihr schadet.
Heute haben wir einen Grunddissens. Ständig wird von der Spaltung gefaselt und dann werden doch die Spalter gewählt. Ständig wird der Mangel an Optimismus bejammert und dann wird mieselsüchtig nach dem kleineren Übel gesucht. Natürlich können wir alles auf die Politiker schieben, die uns zu diesem Abgrund geführt haben, aber gegangen sind wir schon selbst. Auch wenn „wir“ angeblich immer die anderen sind.
Wir müssen übrigens am Ende der Zeit sein, wenn im Zentrum der sogenannten freien Welt, der USA, die Hunde und Katzen von anständigen Bürgern gestohlen und anschließend gegessen werden.Wachter hat uns alle gewarnt und keiner kann nachher sagen, dass er es nicht gewusst hat. Ich sehe den kleinen Herbert, unser Werkzeug, wie er auf einer riesigen Wippe sitzt, die vom Himmel bis zur Hölle reicht, wie er schmunzelt, sich die Händchen reibt und denkt: „Nein, es ist nicht das Ende der Zeit, es ist der Anfang der Zeit, meiner Zeit. Ich werde am 29. September oben sein und die beiden Hallawachln Nehammer und Babler unten. Wipp, wipp, Hurra!“Dr. Harry Bergmann, Werbedilettant , Kolumnisten-Dilettant .
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