Wifo-Chef Felbermayr: Inflation: 'Das Schlimmste bei Steigerungsraten dürfte hinter uns liegen' | Kleine Zeitung

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Wifo-Chef Gabriel Felbermayr geht in der ORF-'Pressestunde' von einer weiterhin und noch über längere Zeit hohen Inflationsrate aus, der Höhepunkt bei den Preissteigerungen sollte aber überschritten sein.

Wifo-Chef Gabriel Felbermayr geht in der ORF-"Pressestunde" von einer weiterhin und noch über längere Zeit hohen Inflationsrate aus, der Höhepunkt bei den Preissteigerungen sollte aber überschritten sein.Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts , Gabriel Felbermayr, betonte am Sonntag in der ORF-Pressestunde, dass"wir leider noch eine ganze Zeit mit hohen Inflationsraten leben müssen".

Es gebe eine Reihe von Maßnahmen, die zur Inflationsdämpfung zum Einsatz kommen. Felbermayr verweist vor allem auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, also insbesondere die gestiegenen Leitzinsen,"höhere Zinsen bremsen die Investitionsnachfrage". Auch fiskalpolitisch sei hier einiges möglich, denn auch Unterstützungsmaßnahmen würden letztlich die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen steigern.

Die gegenwärtigen protektionistischen Tendenzen auf der Welt würden ebenfalls zu höheren Preisen beitragen,"Protektionismus reduziert den Wettbewerb", hier sei auch die EU gefordert.Einmal mehr kritisierte der Wifo-Chef in Zusammenhang mit staatlichen Hilfsmaßnahmen die"Gießkanne", die sei bereits in der Corona-Zeit stark zum Einsatz gekommen,"das ist sehr teuer".

Felbermayr bedauerte mehrfach, dass es verwaltungstechnisch nicht machbar gewesen sei, Hilfen wie die Strompreisbremse an Haushaltsgröße und Einkommenshöhen zu koppeln. Einerseits gebe es zu wenig Anreize zum Energiesparen, bekräftigte Felbermayr und andererseits werde dadurch auch die Inflation angefacht."Es ist schon klar, dass Lohnsteigerungen dazu führen, dass auch Preise nachhaltig steigen" so Felbermayr.

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