Wiener Feuerwehr rüstet sich für die Zukunft mit neuen Löschfahrzeugen

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Wiener Feuerwehr rüstet sich für die Zukunft mit neuen Löschfahrzeugen
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Die Wiener Feuerwehr bekommt sechs neue, hochgeländegängige Löschfahrzeuge, um auch bei extremen Wetterereignissen schnell und effizient Hilfe leisten zu können.

Die Wiener Feuerwehr rüstet sich für die Herausforderungen der Zukunft. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Branddirektor Mario Rauch stellten kürzlich sechs brandneue, hochgeländegängige Löschfahrzeuge vor. Diese stammen vom tschechischen Hersteller „Tatra“ und gewährleisten, dass Feuerwehrleute auch bei Hochwasser und zerstörten Straßen schnell Hilfe leisten können. Die Bilder des verheerenden Hochwasser s vom September 2024 sind noch tief in den Köpfen vieler Wiener.

„Die Stadt hat gezeigt, dass Wien Hochwasser kann und mit diesen Fahrzeugen investieren wir konsequent weiter in den Katastrophenschutz. Damit ist die Wiener Feuerwehr auf kommende Ereignisse bestmöglich vorbereitet“, betont Bürgermeister Ludwig. Die sechs neuen Einsatzfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Wien sorgen dafür, dass Hilfe in jeder Situation garantiert ist.Mit einer beeindruckenden Wasserdurchfahrtsfähigkeit von 120 Zentimetern und einer Steigfähigkeit von 68 Prozent kann das Modell „Tatra T815-7 4x4 Force“ selbst in unwegsamem Gelände problemlos manövrieren. Die Feuerwehr wird durch Sturm, Starkregen, Hochwasser und Waldbrände immer stärker gefordert. In diesen Situationen braucht es starke und robuste Ausrüstung. Mit den hochgeländegängigen Löschfahrzeugen erweitern wir unsere Einsatzmöglichkeiten“, so Branddirektor Rauch. Dank eines speziellen Zentralrohrrahmens mit Einzelradaufhängung bleiben die Fahrzeuge auch auf schwierigstem Terrain stabil. Die Erfindung hat österreichischen Ursprung: Die Technik geht auf Hans und Erich Ledwinka zurück, die einst auch den legendären Militärfahrzeug Pinzgauer entwickelten. Die neuen Fahrzeuge wurden von der österreichischen Firma Rosenbauer mit modernster Löschtechnik ausgestattet: Sie haben 3.200 Liter Löschwasser an Bord, verfügen über Wasserwerfer mit 1.000 Litern pro Minute und über eine Pump-and-Roll-Funktion für den Löschvorgang während der Fahrt. Außerdem haben sie Selbstschutz-Düsen, um sich vor Flammen zu schützen. „Der Klimawandel lässt auch in Österreich die Gefahr von Vegetationsbränden kontinuierlich steigen. Mit dem Kauf der neuen Katastrophenschutzfahrzeuge stellt die Berufsfeuerwehr Wien, die auch für den Wienerwald zuständig ist, ihre vorausschauende Planung unter Beweis“, sagt Andreas Zeller, Vertriebsvorstand der Rosenbauer International AG.

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