Wien Energie will bei U-Kommission nicht alles sagen

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Der Wien Energie wird im Untersuchungsausschuss auf den Zahn gefühlt. Am Montag wird es ernst. Kritiker befürchten, alles werde zum Betriebsgeheimnis.

Am 16. Jänner um 12 Uhr wird es spannend: Bei der ersten Sitzung im neuen Jahr wird die Causa rund um das Energieunternehmen erstmals direkt beleuchtet, berichtet der"ORF". Zuerst soll Stadtwerke-Vorstand Peter Weinelt aussagen, für 15 Uhr ist dann der Geschäftsführer der Wien Energie, Michael Strebl, geladen.

Die U-Kommission beschäftigt sich bereits seit 2. Dezember mit den Vorfällen rund um das Energieunternehmen, das von Bürgermeister Ludwig per Notkompetenz 1,4 Milliarden Euro erhielt. Das 16-köpfige Gremium, in dem alle Rathausfraktionen vertreten sind, wurde von ÖVP und FPÖ im Oktober initiiert. Geplant ist, dass die U-Kommission alle zwei Wochen tagt. Sie ist derzeit für ein Jahr eingerichtet, kann aber um drei Monate verlängert werden.

Laut Auskunft der Parteien ist der Absender die Rechtsvertretung der Wien Energie. Festgehalten im Schreiben sei, dass die beiden Personen einige Fragen zur Geschäftsgebarung nicht beantworten müssen. Das bedeutet konkret, die Gebarung des Unternehmens selbst darf nicht unmittelbar unter die Lupe genommen werden, aber die Vorgeschichte derStadtwerke bzw.

Daraus schließt der Wiener FPÖ Klubobmann Maximilian Krauss:"Offenbar waren die Aussagen von Bürgermeister Ludwig, man werde für volle Transparenz bei der Aufklärung der Causa Wien Energie sorgen, nicht mehr als Lippenbekenntnisse“. Für den Freiheitlichen steht fest, dass hier alle Beteiligten massiv Dreck am Stecken haben und der rote Milliardenskandal weit größer sein muss, als bisher angenommen.

Offensichtlich versuche man sich mit allen Mitteln und juristischen Winkelzügen aus der Affäre zu ziehen,"um diesen gewaltigen Skandal weiterhin zu verschleiern“, so Wölbitsch abschließend. Eine solche Vorgehensweise stehe im diametralen Gegensatz zu den Versprechungen des Bürgermeisters.

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