Hunderttausende Menschen sind zuletzt vom Norden des Gazastreifens in den Süden des Küstengebiets geflohen. Und zumindest dort dürfte nun die Wasserversorgung wieder in Teilen funktionieren. Israel bestätigte am Sonntag, dass die Wasserleitungen im südlichen Gazastreifen wieder in Betrieb genommen worden seien.
Ob in absehbarer Zeit auch Hilfslieferungen in den abgeriegelten Küstenstreifen gelangen, ist aber weiterhin offen.Martin Steinmüller-Schwarz, Peter Prantner , Peter Falkner , Aida Kastrat , Anna Schandl , alle ORF.at
Die israelische Armee hatte am Samstagabend einen „integrierten und koordinierten Angriff aus der Luft, vom Meer und dem Land“ auf die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen angekündigt.In der Türkei hat es in zahlreichen Städten propalästinensische Demonstrationen gegeben. Auf Aufnahmen ist zu sehen, wie bei einer Großkundgebung in Istanbul Menschen palästinensische und türkische Flaggen schwenken.
Für Dienstag ist ein Sondergipfel der EU-Staats- und Regierungschefs zur Lage in Israel und Gaza geplant. Er soll per Videokonferenz stattfinden.Eine Rakete hat das Hauptquartier der UNO-Friedenstruppe im Südlibanon getroffen. Das berichtet die „NYT“ mit Verweis auf UNIFIL-Sprecher Andrea Tenenti. Verletzt worden sei niemand. Woher die Rakete gekommen bzw. von wem diese abgeschossen worden ist, sei den Angaben zufolge noch nicht bekannt.
Auch das von der Hamas geführte Gesundheitsministerium im Gazastreifen meldet neue Opferzahlen. Die Zahl der bei Israels Angriffen getöteten Menschen beziffert die Behörde mit 2.450, 9.200 Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.Neun Raketen sind heute laut israelischen Militärangaben vom Libanon aus auf Israel abgefeuert worden. Die Raketenabwehr habe fünf der Geschoße abgefangen.
Laut WFP seien im Gazastreifen viele Geschäfte und Betriebe wegen Stromausfällen geschlossen. Neben Strom fehle es etwa Bäckereien auch an Wasser und Mehl. „Wir konnten bisher 520.000 Menschen in Gaza helfen, aber uns gehen die Vorräte aus, wir können nichts hinein- oder hinausbringen und wir können die Sicherheit unserer Mitarbeiter nicht garantieren“, so WFP-Geschäftsführerin Cindy McCain.
In seinen im Fernsehen übertragenen Bemerkungen erklärt Sisi zudem, dass er es strikt ablehne, wenn im gegenwärtigen Konflikt Zivilisten ins Visier genommen würden.Die USA befürchten laut Sicherheitsberater Sullivan, dass eine Eskalation des Krieges zwischen Israel und der Hamas dazu führen könnte, dass der Iran direkt in den Konflikt verwickelt wird. „Wir können nicht ausschließen, dass der Iran sich in irgendeiner Weise direkt engagieren wird.
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