Hunderttausende Menschen sind zuletzt vom Norden des Gazastreifens in den Süden des Küstengebiets geflohen. Und zumindest dort dürfte nun die Wasserversorgung wieder in Teilen funktionieren.
Israelische Beamte hätten ihn darüber informiert, dass die Wasserleitungen im südlichen Gazastreifen wieder in Betrieb genommen worden seien, sagte der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, am Sonntag. Ob in absehbarer Zeit auch Hilfslieferungen in den abgeriegelten Küstenstreifen gelangen, ist aber weiterhin offen.Martin Steinmüller-Schwarz , Peter Falkner , Aida Kastrat , Anna Schandl , alle ORF.
Die israelische Armee hatte am Samstagabend einen „integrierten und koordinierten Angriff aus der Luft, vom Meer und dem Land“ auf die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen angekündigt.Die Reaktion Israels auf den Hamas-Angriff vor einer Woche geht nach den Worten des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi über das Recht auf Selbstverteidigung hinaus.
Peking will nach einem Bericht des chinesischen staatlichen Fernsehsenders CCTV kommende Woche einen Vermittler in den Nahen Osten schicken. Der chinesische Gesandte Zhai Jun soll sich dort für einen Waffenstillstand einsetzen und mögliche Friedensgespräche voranbringen.
Gemeint ist damit eine Allianz militanter Gruppen gegen den jüdischen Staat. Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist Israel der Erzfeind des Iran. Ein Vertreter der Hamas, Chalil al-Haja, bekräftigt laut IRNA alte Drohungen und ruft zur Vernichtung Israels auf. Amir-Abdollahian hat zuvor im Irak, Syrien und dem Libanon Verbündete getroffen, darunter den Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah.
Die Hisbollah erklärt, sie habe mit „Lenkraketen auf ein militärisches Ziel des zionistischen Feindes in der Zone von Schtula“ gezielt. Damit habe sie auf die „israelischen Aggressionen“ reagiert. Nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur NNA hat israelischer Artilleriebeschuss die Außenbezirke mehrerer Dörfer im Südlibanon getroffen.
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