1.600 Gebäude sind gemäß einer ersten Bestandsaufnahme von der Hochwasser-Katastrophe in Stockerau betroffen. Sie trat schnell ein, während andere kritische Situationen gekonnt in Schach gehalten wurden. (NÖNplus)
1.600 Gebäude sind gemäß einer ersten Bestandsaufnahme von der Hochwasser -Katastrophe in Stockerau betroffen. Sie trat schnell ein, während andere kritische Situationen gekonnt in Schach gehalten wurden.
„Das Problem war, dass sie dann Angst bekommen haben, als das Wasser immer mehr gestiegen ist“, schildert Kommandant-Stellvertreter Roland Richentsky. „Einige haben regelrecht Panik gehabt.“ Der Einsatzstab hat Ersatzquartiere in Beherbergungsbetrieben organisiert, die meisten kamen bei Verwandten oder Bekannten unter.
Die städtische Feuerwehr stapelte Sandsäcke auf der Ernstbrunner Straße nicht nur zu Dämmen auf: In dem Fall wurde der Wasserabfluss in den Senningbach sichergestellt.Das dritte Szenario bahnte sich an, als das Wasser auf der Eduard Rösch-Straße gestanden ist: Es hätte sein können, dass erst recht die Kläranlage geflutet wird.
Richentsky beschreibt mit einem Wort, wie diese Tage für ihn waren: „Stressig.“ Die Feuerwehr war rund um Uhr tagelange im Dauereinsatz und hat schon in der Vorwoche Vorbereitungen getroffen: das Personal ausgelotet, den Stand der Sandsäcke eruiert, trockenen Sand organisiert, die Fahrzeuge kontrolliert und Verpflegung gekauft. Die S5 hat eine Dammfunktion, deshalb wurden dort die Durchlässe geschlossen, um der Donau Einhalt gebieten zu können.
Free Senningbach _Plus Hochwasser 2024 Redaktion
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