Das Kreditvolumen an Fremdwährungen wie Franken und Yen sinkt seit der Finanzkrise 2008 kontinuierlich. Im zweiten Quartal ging es weiter zurück.
Das einst extrem hohe Kreditvolumen in Fremdwährungen sinkt seit der Finanzkrise 2008 kontinuierlich. Im zweiten Quartal ging es weiter zurück. Aber noch sind Milliarden nicht zurückgezahlt.
Die Österreicher haben das aushaftende Volumen von Fremdwährungskrediten an private Haushalte im zweiten Quartal 2024 weiter reduziert. Wechselkursbereinigt ging es um 360 Millionen Euro oder 5,3 Prozent zurück, teilte die Finanzmarktaufsicht vergangene Woche mit. Das Volumen sei damit binnen eines Jahres um 1,53 Milliarden Euro oder 19,1 Prozent gesunken. Zum 30. Juni 2024 seien damit noch 6,49 Milliarden Euro Schulden in fremder Währung offen gewesen, hieß es weiter.
Seit der Verhängung des Neuvergabe-Stopps Ende 2008 sei das FX-Kreditvolumen wechselkursbereinigt um 42,68 Mrd. Euro oder 88,9 Prozent geschrumpft. Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte betrage nur mehr 3,66 Prozent. 98,6 Prozent der FX-Kredite seien im zweiten Quartal in Schweizer Franken aushaftend gewesen, der Rest fast zur Gänze in japanischen Yen.
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