Bis Ende August können Europäerinnen und Europäer ihre Meinung für die nächste Serie von Euro-Banknoten auf der Website der Europäischen Zentralbank (EZB) äußern.
Die Euro-Währungshüter wollen die Menschen im gemeinsamen Währungsraum bei der Gestaltung neuer Euro-Banknoten einbeziehen.
"Unsere einheitliche Währung und unsere gemeinsame europäische Identität sind eng miteinander verbunden", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde."Wir möchten, dass die Menschen in Europa sich mit dem Design der Euro-Banknoten identifizieren können. Deshalb werden sie aktiv an der Auswahl des neuen Themas beteiligt sein.
Die EZB hatte im Dezember 2021 einen Prozess zur Neugestaltung der Scheine angestoßen. Notenbanken entwickeln regelmäßig neue Banknotenserien, um Fälschern das Handwerk zu erschweren. Daneben will die EZB auch die Umweltauswirkungen verringern. Die Scheine sollen zum Beispiel eine längere Lebensdauer haben.
Anders als bei früheren nationalen Währungen sind die Motive auf den aktuellen Euro-Banknoten vergleichsweise nüchtern: Bauwerke, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Die ersten Euro-Banknoten wurden am 1. Jänner 2002 ausgegeben. Seit Mai 2019 ist die zweite Generation der Euro-Scheine mit neuen Sicherheitsmerkmalen komplett.
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