Wissenschafter des Instituts für Staatswissenschaften haben eine Online-Wahlhilfe erstellt. Sie besteht aus 37 Fragen. Das Institut für Graffiti-Forschung befasst sich indes mit beschmierten...
Wissenschafter des Instituts für Staatswissenschaften haben eine Online-Wahlhilfe erstellt. Sie besteht aus 37 Fragen. Das Institut für Graffiti-Forschung befasst sich indes mit beschmierten Wahlkampfsujets. Besonders betroffen: die FPÖ.
Die Universität Wien hat einen eigenen Wahlkompass erarbeitet, der Wählerinnen und Wählern als Entscheidungshilfe bei der Nationalratswahl dienen soll. Das Online-Tool „smartvote“ zeigt nach Beantwortung von 37 Fragen die Übereinstimmung mit den Positionen der einzelnen Parteien. Zudem werden in einer „smartmap“ die eigene Position sowie jene der politischen Parteien auf zwei Achsen - ökonomisch und soziokulturell links und rechts - visualisiert.
Erstellt wurde der Wahlkompass von Wissenschafterinnen und Wissenschaftern des Instituts für Staatswissenschaften zusammen mit dem gemeinnützigen Verein Politools, der die Wahlhilfe 2003 für die Schweiz entwickelte.Das Institut für Graffiti-Forschung widmet sich unterdessen abermals den beschmierten oder überklebten Wahlplakaten.
Graffiti und Sticker, die auf Wahlplakate vor der Nationalratswahl angebracht werden, seien ein Stück Zeitgeschichte, das im Gesamten einen Überblick über aktuelle Probleme, Krisen und Meinungen ergebe, so das Institut. Eine Fotodokumentation der teils witzigen, teils vulgären Funde wird laufend aktualisiert.
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