Weltwirtschaftsforum in Davos: Wenn Habeck staatstragende Dinge sagt

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Wenn Habeck staatstragende Dinge sagt: Anders als vor zwei Jahren ist der Grünen-Politiker in Davos nicht mehr der Kritiker von der Seitenlinie, sondern derjenige, der die Energiepolitik der Bundesregierung erklären muss.

und die Reaktion auf Putins Krieg zu erklären, das ist jetzt seine Aufgabe. Also sagt Habeck staatstragende Dinge wie:"Wir wollen nicht nur von russischen fossilen Brennstoffen unabhängig werden, sondern von fossilen Brennstoffen insgesamt." Er spießt selbstkritisch den Ruf der Deutschen auf, für die Planung komplexer Dinge sehr lange zu brauchen.

Das Weltwirtschaftsforum und die Grünen, das war immer ein distanziertes, wenn nicht sogar von Abneigung geprägtes Verhältnis. Davos, das waren die anderen, das war das Treffen der Kapitalisten. In einem Interview vor der Veranstaltung hat Habeck an diesen Geist erinnert.

Habeck jedoch macht sich diese Kritik nicht zu eigen. 2020 nicht, als er abseits von Trump die ehrliche Bereitschaft vieler Teilnehmer lobt, nach Lösungen für die Krise des Kapitalismus zu suchen, und 2022 erst recht nicht. Der Welthandel sei ins Stocken geraten, infolge des Krieges drohten nicht nur Inflation, Klima- und Energiekrise, sondern auch eine Hungerkatastrophe, weil Russland Weizenlieferungen aus der Ukraine blockiere.

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