Zwar ist die Ernte heuer niedrig ausgefallen, die Qualität ist allerdings wunderbar, sagt Reinhard Zöchmann, Präsident vom niederösterreichischen Weinbauverband.
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Die Traubenlese in Niederösterreich ist zum Großteil abgeschlossen. Nur noch vereinzelt wird noch gelesen. Die Wachau ist traditionell immer das letzte Gebiet, aber auch dort sei das meiste schon geerntet worden, sagt NÖ-Weinbaupräsident Reinhard Zöchmann gegenüber der NÖN. Lediglich die Trauben für den süßen Eiswein sind noch „Kandidaten“, die jetzt noch hängen gelassen werden.
Heuer hat die Erntezeit rund 2 bis 3 Wochen früher gestartet als normal. Das lag unter anderem daran, dass die Knospen schon früh geblüht haben. Auch der warme Sommer hat dazu beigetragen, dass die Trauben schneller reiften, erklärt Zöchmann. Im Kamptal und am Wagram hatten die Winzerinnen und Winzer hingegen eher mit Spätfrost zu kämpfen. Dementsprechend wird es dort heuer weniger Wein geben.
Die Weinerntemenge fällt heuer grundsätzlich geringer aus als in einem durchschnittlichen Jahr. Weil die Trauben aber sehr gesund waren, sei die Qualität wunderbar, versichert Zöchmann.Viele Weinanbaugebiete sind vom Hochwasser betroffen gewesen, etwa auch die Wachau und das Kamptal.„Starkwetterereignisse sind immer sehr beunruhigend für die Winzerinnen und Winzer, aber letztendlich war es gar nicht so schlimm“, sagt Zöchmann.
Vor allem die Reben in der Wachau haben gelitten: Der Boden war durchfeuchtet, die Unterstützungspfähle, die die Reben stabilisieren sollen, hatten kaum Halt. Die Weinbauern im Weinviertel haben sich hingegen eher Sorgen um die Wassermenge in den Trauben gemacht, denn durch die Regenmassen hat sich auch viel Wasser in den Trauben gesammelt. Je mehr Flüssigkeit sich in den Trauben sammelt, desto eher platzen sie.
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