Erröten ist ein Körpersignal für Verlegenheit und Scham. Es geht vom Gehirn aus und entsteht an dichten Knäueln von Blutgefäßen im Gesicht.
Erröten ist ein Körpersignal für Verlegenheit und Scham. Es geht vom Gehirn aus und entsteht an dichten Knäueln von Blutgefäßen im Gesicht.Die Röte im Gesicht ist ein Körpersignal und zeigt dem Gegenüber an, dass man die Situation peinlich findet oder Schuldgefühle hat.
„Das Rotwerden hat in diesem Fall eine Signalwirkung, es dient der Kommunikation. Die Röte im Gesicht zeigt dem Gegenüber an, dass man die Situation peinlich findet oder Schuldgefühle hat“, weißDer Biologe befasst sich mit unterschiedlichen Abläufen im Organismus und hat kürzlich als Teil eines Forschungsteams aufgezeigt, wie körperliche Aktivität die Stoffwechselparameter von jungen Erwachsenen mit Übergewicht verbessern kann.
Gesteuert wird der Vorgang von der Großhirnrinde aus. Beteiligt sind das limbische System im Gehirn, das u. a. für die Verarbeitung von Emotionen zuständig ist, sowie der Vagusnerv und der Sympathikus. Letzterer wird bei Stress aktiviert, wenn die Regulation durch den Vagusnerv nicht ausreicht, er bereitet den Körper – etwa durch Steigerung der Herz- und Atemfrequenz – auf Kampf oder Flucht vor.
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