Früher hat man den Sternenhimmel besser gesehen – stimmt das? Ja. Forscher haben herausgefunden, warum von Jahr zu Jahr weniger Sterne sichtbar sind.
Die Zahl der am Nachthimmel sichtbaren Sterne nimmt laut einer Studie schneller ab als bislang angenommen. Ursache dafür sei die Lichtverschmutzung in den Abend- und Nachtstunden, die pro Jahr um acht bis zehn Prozent zunimmt, teilte das Deutsche Geoforschungszentrum inam Donnerstag mit. Diese Änderung sei größer, als Satellitenmessungen der künstlichen Lichtemissionen auf der Erde vermuten ließen.
Diese Geschwindigkeit hätten die Forscher eigenen Angaben zufolge nach der Analyse der Satellitendaten nicht erwartet. Diese deuteten vielmehr auf einen leichten Rückgang der künstlichen Helligkeit hin.Wie sich die Lichtverschmutzung global entwickelte, sei bislang nicht gut erforscht. Das künstliche Licht könne theoretisch weltweit von Satelliten gemessen werden, dies sei aber zu ungenau. Grund dafür könnte eine veränderte Beleuchtungspraxis sein.
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