Als Donald Trump zu Jahresbeginn auf die ihm eigene Art erneut US-amerikanische Begehrlichkeiten auf Grönland anmeldete, schwankten die unmittelbaren Reaktionen zwischen Empörung und Konsternation.
Als Donald Trump zu Jahresbeginn auf die ihm eigene Art erneut US-amerikanische Begehrlichkeiten auf Grönland anmeldete, schwankten die unmittelbaren Reaktionen zwischen Empörung und Konsternation. Aus Dänemark, das nach wie vor die Souveränität über die weitgehend autonome Nordatlantik-Insel ausübt, und von Seiten der EU kamen entrüstete Zurückweisungen, aber auch Beschwichtigungen.
Das Interesse der USA an Grönland ist weder neu noch die Einzelidee eines Präsidenten. Neben der durch die territorialen und wirtschaftlichen Ambitionen Russlands und Chinas wieder imminent gewordenen strategischen Lage Grönlands ist die nicht zuletzt durch den Klimawandel immer realistischer werdende Ausbeutung bereits gefundener und vermuteter Bodenschätze auf der Insel in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.
Die Zeichen in Grönland stehen indes auf Neuwahlen, die bis zum 6. April stattfinden müssen. Die derzeitige grönländische Regierung unter Mute Egede strebt die Unabhängigkeit von Dänemark an und vertrat bisher auch einen äußerst restriktiven Kurs in puncto verschiedener Rohstoffgewinnungsprojekte.
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