Vom Kreml gejagt, jahrelang im Straflager weggesperrt: Nadya Tolokonnikova vom feministischen Punkkolletiv Pussy Riot eröffnet im OK Linz ihre erste Einzelausstellung
Vom Kreml gejagt, jahrelang im Straflager weggesperrt: Nadya Tolokonnikova vom feministischen Punkkolletiv Pussy Riot eröffnet im OK Linz ihre erste EinzelausstellungDie Aktivistin Tolokonnikova in der Kunsthalle OK. Das Moskauer Regime bestrafte sie 2012 für ein blasphemisches Happening
Das riesige Messer hängt über der Frau in Sturmhaube und Springerstiefeln. Die Waffe symbolisiert die Bedrohung, der die Künstlerin Nadya Tolokonnikova ausgesetzt ist. Auch fern von ihrer Heimatstadt Moskau. Die Welt kennt seit 2012 ihr Gesicht. Die Medien berichteten über die damals 22-Jährige, die mit zwei weiteren Mitgliedern des feministischen Kollektivs Pussy Riot in einem Käfig im russischen Gerichtssaal saß. Die Frauen mussten sich dafür verantworten, dass sie in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale gegen die regierungstreue orthodoxe Kirche protestiert hatten. Die Punkerinnen baten die heilige Maria, Putin zu verjagen.
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